Corona verhindertete die Silvretta Haute Route - wir durchquerten die romanischen Bündnerberge.

Veduta, Surgonda, Jenatsch, Laviner, Belvair, Chamanna d'Escha, Porta d'Escha, Kesch, Bergün - welch romanische märchenhafte Bergwelt.

Ueberschreitung Surgonda mit 'aufgepasteten' Skis und Steigeisen, als Vorübung für den Kesch, Abfahrt Pulver gut und schweisstreibender Anstieg in die Jenatschhütte.

2. Tag,  der  Laviner, auch ein schöner Gipfelgrat. In der Abfahrt fand Willi noch ein versteckter Hang - Hammerpulver zum entjungfern, dieser führte direkt zum Picknick Platz mit Liegestuhl.

Zwischenstop in Celerina- Innlodge- mit den 'entführten' Langlaufschuhen und Tourenschuhen holten Willi und Glöisi die Take away Pizzas.

Auf dem Sessellift von Zuoz, ein nasses Füdle, und wir wurden direkt ins Whiteout befördert - Erkenntnis : es braucht noch eine Offlinekarte - welche Willi natürlich als einziger geladen hatte und uns auf den Belvair führte ( 'das gelbe Postauto'). Dank dem starken Wind zeigte sich das Wetter bald wieder von seiner besten Seite.  Ueber Sulzhänge gings runter zur Chamanna d'Escha.

Ueber die Porte d'Escha starteten wir zur Königsetappe Piz Kesch. Dank guter Strategie waren wir die ersten. In zwei 3er Seilschaften bestiegen wir den Piz Kesch, ein toller Aufstieg. In der Abfahrt fanden wir wieder ein feines Pülverli und direkt in den Sulzschnee runter bis nach Bergün.

Ruth, Glöisi, Marianne, René, Tegi

Merci Willi für die schöne Bündner Postautorunde (siehe Bilder - der gelbe Führer)