Eine schrecklich unerschrockene Truppe blieb trotz garstiger Verhältnisse ihrer Anmeldung auf den Ochse treu. Mangels Schnee am Ochse musste die Tour ins Diemtigtal verschoben werden.
Nach einer Anreise im überfüllten Lötschberger erfolgte bereits der Start in Zwischenflüh bei leichtem Schneefall und eisigen Winden. Der Aufstieg durch den Wald erwies sich als anstrengend aber relativ gnädig. Mit zunehmender Höhe kam erwartungsgemäss die abnehmende Sicht, doch auch davon liess sich niemand beirren.
Auf dem Pfaffen durften wir eine erstaunlich windfreie Lunchpause einlegen bevor wir in die Rinderalphütte abfuhren um im Lee der Hütte erneut zu speisen. Doch hier war es kälter was uns bald dazu trieb den weitgehend weissen Aufstieg auf den Abendberg in Angriff zu nehmen.
Die Abfahrt zurück in die Rinderalp gestaltete sich viel besser als angenommen. Die weitere Abfahrtsroute durfte ich meiner Leiter-Kollegin überlassen, welche uns die perfekte Linie nach Erlenbach beschert hat. Vielen Dank!
Selbst wenn einige von uns wohl nicht ganz ohne Muskelkater davon gekommen sind, so hat es sich dennoch gelohnt ein paar Schritte in der freien Natur zu machen.Ein grosses Dankeschön an die tolle Truppe und meine Leiter-Kollegin.
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