Stäckhütteghürn
Jahre ist es her, dass ich solche Schneewände entlang der Strasse zum Gurnigelpass gesehen habe. Die Vorfreude auf die heutige Tour ab Hengstkurve P 1218 war entsprechend gross. TL René Michel führte die kleine Gruppe mit Marianne, Lukas , Raphael und Benno über den Stäckhütteberg auf den Stäckhütteghürn. Ein sonderbarer Name mit Gipfelhöhe 1706 m. Prächtiges Panorama mit Blick in die Freiburger-, Waadtländer-, Neuenburger- und natürlich Berner Höger, Täler und Ebenen. Pulver, manchmal etwas Brüchiges in den Hängen, hin und wieder ein Wumm beim Aufstieg in ungefährlichem Gelände. Weils so schön war, brach auch die Phantasie etwas durch. So glaubte man den Auerhahn im Geäst einer Fichte zu sehen, oder die wirren Spuren eines Hermelins auf der Jagd nach einem Gefieder vor sich zu haben. Dreimal schnallten wir die Felle an, um erneut einer der einladenden Hänge zu behüpfen. Das Wetter meinte es gut mit uns.
TL René, Pädagoge und Didaktiker durch und durch, erinnerte uns in einem praktisch orientierten Crash-Lawinen-WK gekonnt an die Wichtigkeit der Thematik. Alle eingegrabenen Sendegefässe konnten gesund geborgen werden.
Um 15h kehrten wir zufrieden an den Ausgangspunkt der „Besamung“ zurück (ob ein Freudscher Verschreiber oder doch die „Autovervollständigung“ von Word in der Einladung des TL konnte nicht abschliessend geklärt werden). Benno Winkler
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