Um 08:15 trafen sich die meisten TeilnehmerInnen in Schwarzenburg auf dem Bahnhof. Freundlicherweise hat sich Reto bereit erklärt eine “Speaker”-Rolle einzunehmen, so, dass wir nach einer ersten Vorstellung ziemlich effizient verladen und fahren konnten.
In der Unteren Gantrischhütte angekommen, gestärkt mit Kaffee und Gipfeli, erklärte uns Willi die Grundlagen der Lawinenrettung. Der Theorieteil wurde bewusst kurz gehalten.
In vier Gruppen, die Leiter waren Willi, Reto, Gläusi und ich, begaben wir uns ins Gelände. Das Wetter war sehr schön, leider zog uns ein zügiger Wind um die Ohren so, dass wir bald einmal die Daunenjacke aus dem Rucksack kramen mussten.
Mangels Schnee wurden gewisse Übungen schwierig durchzuführen. Dennoch haben wir immer wieder ein Plätzchen gefunden wo wir dies und eins wiederholen konnten.
Die Mittagspause verbrachten wir an der Sonne im Windschatten der Birehütte wo uns Bruno das Merkblatt Lawinenunfall vorlas.
Wie vereinbart, waren wir pünktlich um 14:30 wieder bei der Unteren Gantrischhütte wo wir, nach einem gruppenweisen debreafing nochmals zusammensassen. Willi klärte noch unbeantwortete Fragen, Reto, mein Speaker dankte allen Leitenden ihren Einsatz bevor ich den Kurs abschloss.
Nach einem gemeinsamen Feierabgend-Drink fuhren wir weitgehend gemeinsam wieder nach Schwarzenburg.
Abschliessend kann ich sagen, dass ich solche Kurse als sehr sinnvoll erachte weil Teilnehmende verstehen, wie sie Tourenleitende unterstützen können. So können wir in effizienter Weise gemeinsam schöne Bergerlebnisse geniessen.
Ich danke allen Leitenden für ihren Einsatz und den Teilnehmenen für die gute Mitarbeit!
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