Do Klettern und Ausbildung am Riffelhorn, Übernachtung in der JH Zermatt
Fr Aufstieg ins Arbenbiwak Sa Überschreitung Obergabelhorn via Arbengrat und Abstieg über Normalroute zur Rothornhütte, Schneefall am Morgen früh, zunehmend besser, schwierige Verhältnisse am Arbengrat durch den Graupelneuschnee.
Als letzte Tour am Sonntag ging es nach einem schnellen Frühstück um 4.30h hinaus in die sternenklare Nacht. Hinter der Hütte stiegen wir durch ein Blockfeld und weiter über den steil ansteigenden Gletscher bis an einen Felssporn, wo mit noch etwas verschlafenen Augen und Oberarmen schon die ersten kräftigen Kletterzüge zu absolvieren waren.
Bald schon begrüsste uns der junge Morgen und ein prächtiger Rundumblick in die Gletscherwelt oberhalb von Zermatt belohnte uns für das frühe Aufstehen.
Abwechslungsreich steigen wir weiter über steile Firnfelder und den ausgesetzten Grat bis an den Gipfelaufschwung vom Zinalrothorn. Eine abwechslungsreiche Kletterei in immer kompakter werdendem Granit und die atemberaubende Tiefblicke an ausgesetzten Kanten waren ein genussvolles Erlebnis. Im Abstieg belustigten wir uns über Kraftausbrüche und Seilinstallationen unserer südlichen und nördlichen Nachbarn und wunderten uns über das Mitteilungsbedürfnis einer Kletterdame von änet dem Röschtigraben. Sie schaffte es, dass die sonst doch so ruhigen Nerven unseres Bergführers kurzzeitig hochkochten.
Abwechslungsreich und kurzweilig gestaltete sich der Abstieg und schon bald genossen wir auf der Hüttenterrasse den wohlverdienten Aprikosenkuchen. Gestärkt nahmen wir zügig den weiten Abstieg nach Zermatt in Angriff.
Die eindrucksvolle Tour bei besten Verhältnissen bleibt uns in bester Erinnerung.
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