Nachdem wir die Tour von Sonntag auf Samstag verschoben haben, danke noch einmal für die Flexibilität der Teilnehmerinnen, starteten wir relativ früh am Morgen in der Wasserscheide richtung Chrummfädi. Die Szenerie die uns die Natur mit dem Saharastaub bot war zu sehen wie durch ein Sepiafilter. Fast schon etwas mystisch. Die Temperaturen waren viel zu hoch. Der Schnee jedoch trug uns sehr gut richtung Obernünenen. Im Gustiberg montierten wir unsere Harscheisen und nahmen so die noch verbleibenden anstrengensten Höhenmeter unter die Füsse. Der angesagte Wind hielt sich zum Glück in Grenzen. Hielt man jedoch oben am Gipfel den Kopf über den Grat, sah die ganze Sache schon anders aus. Nach einer kurzen Gipfelrast nahmen wir die Abfahrt in Angriff die sich hart und pistenartig präsentierte, jedoch insgesamt sehr gut zu fahren war. Trotzdem der Skilift geschlossen war, entschieden wir uns bis zur Talstation abzufahren. Dort angekommen nahmen wir unser Lawinenmaterial hervor und machten noch eine kurze LVS Übung. Danach hiess es noch die letzten Höhenmeter über die Piste bis zur Wasserscheide zu bewältigen.
Danke an Edith, Ruth und Corina für den tollen Tag bei speziellen Verhältnissen
⇐
