Ahrntal - sonnige Hänge, kein Gedränge
Willi bereitete sich auf der Raststätte mit einem österreichischen Leberknödel fürs Ahrntal vor, auf dass die Energie die ganze Woche hält…..
Grosses " oh - ah " - soviel Schnee haben wir diesen Winter noch nie gesehen!
Keine Sicht, aber der Pulver besticht - mehr als einen halben Meter!
"treeskiing" wie in den tiefen Wäldern Kanadas.
Johannisbeerschorle ist definitiv eine Alternative zum Felsenkeller Bier - wenigstens für Eine….
Die Deutschen kamen gar nicht an, die Oesterreicher wurden zurückgerufen, so hatten wir ab dem 3. Tag das Buffet für uns, v.a. die Erdbeeren, wir waren noch die einzigen Gäste im Hotel. Die Saunagänge konnten im Schnee "füdleblut" abgekühlt werden, da ja keine Zuschauer mehr da waren.
Wir waren die letzte Hoffnung der Jausestuben und brachten Umsatz. Die Jauseplatten wurden immer grösser, damit das Lager aufgebraucht wurde.
Himmbeergeist, Heuschnaps, Meisterwurz, Heidelbeerschnaps, Grappa, Bombardino - das flüssige Dessert. Auch Kaiserschmarren und hausgemachter Apfelstrudel wurde uns serviert.
Nach 2 Tagen Pulverschnee und einem Nassschneelawinen geprägten Uebergangstag (eine Lawinenrettungssession wurde von Willi und Glöisi eingestreut), hat uns Willi direkt die Sulzschneesaison eröffnet, unendliche Hänge - die einzigen Skitourengänger im ganzen Tal.
Auf der Grenze Oesterreich/Italien musste Glöisi uns gleich in 2 Gipfelbücher eintragen.
Nach unserer Abreise hat das Hotel geschlossen.
Uns kamen die sehr schönen Skitourenerlebnisse - in so einem genialen Skitourenparadies - etwas geisterhaft vor - so was ganz alleine geniessen zu dürfen.
Ahrntal - wir kommen wieder. Merci Willi für die tolle Auswahl der Touren
Brige, Märçu, Sabine, Brünu, Ruth, Glöisi, Tegi
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