Bächli - Gauli - Rosenlaui
Minustemperaturen und Pulver vom Feinsten haben uns 4 Tage begleitet.
Von der Gerstenegg bis zur Schulter des Brandlammenhornes in die
Bächlitalhütte in welcher wir persönlich und freundlich empfangen und verwöhnt worden sind.
Am Freitag über die eindrückliche Bächlilücke, auf der einen Seite 3 Leitern und auf der anderen Seite
runter mit 40 m abseilen, weil die Ketten eingefroren und eingeschneit waren. Das Hubelhorn, so
unspektakulär der Name, dafür die grandiosen verschneiten Hänge runter zum Gaulisee, Lunch und noch das 3. und 4. x anfellen, durch das piece de resistance, Canyonwalk zur Gaulihütte.
Am Samstag Ankebälli, die Königstour, ansteigend über unendlich schöne Hänge, angeseilt, entlang
von zugeschneiten Längspalten querend zum Gipfel hoch. Mit Aussicht auf die Berner Alpen Kulisse
von hinten, einfach grandios, Schreckkhorn, Lauteraarhorn, Finsteraarhorn bis zu Eiger, Mönch und
Jungfrau. Die Abfahrt beglückte uns mit 1100 Tiefenmeter 'Traumpulver'. Anschliessend
Käseschnittenparty auf der Sonnenterrasse.
Am Sonntag stiegen wir übers Ränfenhorn. Die Abfahrt über den Rosenlauigletscher, offenbarte uns
ein Gletscherspektakel erster Güte, Felskulissen umrahmten die Eisszenerie, weiter bis zur
Arvenwaldbobbahn und Wanderweg direkt ins Rosenlaui, wo das Alpentaxi auf uns
wartete. In Meiringen rundeten wir mit Bier, Kebab und Haslikuchen unsere Tourentage ab.
Mätthu, Brige, Märçu, Hudi, Ruth, René, Tegi
Merci Willi für's kompetente guiden